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Semester 01 - Digitale Darstellung und Gestaltung
"Gemälde in die Außenwelt"
von C. Jungmann, Lisa Marie Noack

„Gute Architektur wird 'durchschritten, durchschritten‘, innen und außen. Das ist lebendige Architektur.“, Le Corbusier

Standort

Der Zugang erfolgt im Erdgeschoss vom Fuß des Boyneburgufers sowie über die Brücke der Schlüterstraße. Das Gebäude verbindet diese beiden Ebenen und scheint dabei über dem Wasser zu schweben. Im Inneren entsteht ein Umweg, auf dem Besucher an Exponaten verweilen und „auf Abwege geraten“ können. Die Fassade aus vergrauten Holzlamellen nimmt Bezug auf die dunklen Stämme der Uferbäume und fügt sich in den Kontext des Flutgrabens ein.

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Konzept

Die Fenster fungieren als künstlerische Ergänzung: Sie rahmen den Außenraum wie Gemälde und porträtieren unterschiedliche Ansichten der Stadt, unter die Brücke, entlang des Flusses oder in Richtung urbaner Strukturen. Die Form des Gebäudes leitet die Besucher gezielt zu diesen Blickachsen. Drei kleine Fenster zur Schlüterstraße bieten auf unterschiedlichen Höhen Einblicke und sind so für Jung und Alt gleichermaßen zugänglich.

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Programm

Die Ausstellung gliedert sich in eine Dauer- und eine Wechselausstellung. Die Dauerausstellung besteht aus Fensteransichten, die wie Fotografien wirken, sobald man einen Schritt zurücktritt. Die Wechselausstellung zeigt Fotografien, die zusammen mit den Fenstern als „Gemälde in die Außenwelt“ fungieren und verschiedene Facetten von Natur und Stadtleben sichtbar machen. Zur Lichtsteuerung schützt ein Milchglasdach die Exponate, während flexible Trennwände den Innenraum variabel zonieren. Ergänzt wird das Erdgeschoss durch eine kleine Bar.

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Grundriss EG

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Grundriss UG

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